Besuch bei Tino Barth

Seit einigen Wochen sammeln wir von unseren Besuchern Spenden. Ziel dieser Aktion ist es, Nutztierhalter aus Goldenstedt zu unterstützen.\r\nDie Goldenstedter Wölfin hat sich an Schafe als Beute gewöhnt und ist vor allem in den Kreisen Vechta und Diepholz unterwegs. Immer wieder sind Nutztierhalter durch Schafsrisse betroffen. Obwohl sie mit immer höheren Zäunen nichts unversucht gelassen haben, um ihre Herden zu schützen, ist die Wölfin immer wieder in die Herde eingedrungen. Nutztierhalter Tino Barth hat sich zusätzlich Herdenschutzhunde und spezielle Esel angeschafft. Zusammen mit einer Metallbaufirma hat der Schäfer jetzt einen speziellen Zaunpfahl entwickelt, der die Wölfin daran hindern soll, den Weidezaun zu überspringen.\r\nWir würden uns freuen, wenn das endlich die Lösung für das Problem ist.\r\nZusammen mit Gehegeleiter Thomas Hennig war Matthias in Goldenstedt, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Ein besonderes Anliegen war es ihm, den Nutztierhaltern zu signalisieren, dass wir Wolfsfreunde sie nicht alleine lassen. Wir hoffen, dass wir bis Ende April den Spendentopf noch gut füllen können, um Herrn Barth eine Spende überreichen zu können, mit der möglichst viele der neuen Zaunpfähle angeschafft werden können.\r\n\r\n_TH05799(1)\r\n\r\n_TH05726\r\n\r\n_TH05877

4 Antworten auf „Besuch bei Tino Barth“

  1. Das mit dem geneigten Zaun ist ja nicht wirklich neu, aber die Mobilität ist wohl das Neue. Es ist wünschenswert, dass dieser Zaun der Wölfin Einhalt gebietet. Herdenschutzhunde und Esel, der Schafhalter versucht offensichtlich alles. – Wenn dan man nur nicht wieder der Ruf nach dem Abschuss des Wolfes laut wird. – Take care. Axel Gross

  2. Das mit dem neuen Zaun ist eventuell eine Lösung , aber nicht für Betriebe die jeden Tag weiter ziehen . Wanderschafhaltung usw. Gruß

  3. Hat der Zaun auch einen Untergrabschutz?\r\nIch stell mir gerade das neue Landschaftsbild vor, wenn alle Weiden derart verbarrikadiert werden müssen um eigene Tiere schützen zu können.\r\nLeider überhaupt nicht berücksichtigt werden andere Wildtiere, wie Hasen, Füchse, Rehe usw. die dadurch ebenfalls ausgeschlossen werden.\r\nSchlimm wird es, wenn Tiere in den Zaun geraten, egal von welcher Seite.\r\nAber das alles scheint niemanden wirklich zu interessieren.\r\nEtwas sehr einseitig, der „Naturschutz“.

  4. Das mit dem Zaun ist ja eine interessante Sache, aber für Schäfer die jeden Tag um ziehen mit der Herde ( wanderschäfer)usw.ungeeignet.Gruß

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