So wurde gefeiert!

Die Bilder sprechen für sich, es war eine tolle Party!\r\n\r\n

Eine Wolfstorte, liebevoll zubereitet von Susanne Brun:-)
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Getanzt wurde auch!
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Akela stimmt in das Geburtstagsständchen ein.
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Alkohol gab es nicht!
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Dafür aber eine schönes Stück Wild.
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Und Streicheleinheiten!
\r\n\r\nWir bedanken uns recht herzlich bei Ilona Günzel und H.D. Kräft für die Blümchen und die Leberwurst, bei Susanne Brun für den Wolfskuchen und die Leckereien für die Wölfe und bei Klaus Böttcher, der für die tollen Fotos verantwortlich ist. Herzlichen Dank!

happy birthday

Tala, Akela, Yakima und Nantan werden heute zwei Jahre alt. Die erste Paarungszeit liegt hinter ihnen, und aus unseren vier Welpen sind junge erwachsene Wölfe geworden.\r\nAkela hat sich während der Paarungszeit behauptet und ist weiterhin die Alphawölfin. Tala sorgt mit ihrem ruhigen und ausgeglichenen Charakter für eine gute Stimmung im Rudel. Yakima, unsere kleine Schlaue, nutzt geschickt jede Situation für sich aus, um ihren Teil der Beute zu ergattern. Alphawolf Nantan lässt nur ab und zu die Muskeln spielen, um keinen Zweifel daran zu lassen, dass er der Rudelchef ist.\r\n\r\nHappy birthday ihr Vier!\r\n\r\n

Yakima
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Tala
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Nantan
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Akela und Yakima

Wer beansprucht die Beute zuerst?

Wenn wir unsere Wölfe füttern, teilen wir das Futter in der Regel in mehrere Stücke. Wir wollen keinen unnötigen Stress in das Rudel bringen und so dafür sorgen, dass jeder seinen Teil abbekommt. Doch ab und zu gibt es auch mal ein großes Ganzes. Dies versetzt uns in die Lage, bei der Fütterung zu beobachten, welche Rangordnung im Rudel herrscht.\r\nEs überrascht nicht, dass Nantan, der Alpha-Rüde oder Akela, das Alpha-Weibchen diese Beute zuerst für sich beanspruchen.\r\n\r\n

Akela
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Nantan und Yakima
\r\n\r\n\r\n\r\nYakima versucht auf ihre schlaue Art Nantan für sich einzunehmen.\r\n\r\nNatürlich gibt es auch Auseinandersetzungen, die für uns als Betrachter schlimmer aussehen und sich schlimmer anhören, als sie sind.\r\nUnsere Besucher am vergangenen Wolfsabend konnten sich ein Bild davon machen. Für uns war es wieder ein sehr schöner Abend, und wir haben uns gefreut, so viele wolfsbegeisterte Besucher begrüßen zu dürfen:-)\r\n\r\n
Tala

Endlich Polarwolf-Wetter

Nachdem es wochenlang geregnet hat und selbst die Wölfe anfingen, schlechte Laune zu bekommen, haben wir jetzt endlich frostige Temperaturen, und es fallen ein paar Schneeflocken.\r\nClaire fühlt sich besonders wohl.\r\n\r\n

Zwei, die sich verstehen:-)
Zwei, die sich gut verstehen:-)
\r\n\r\nIn den letzten Wochen hat uns ihr Auge große Sorgen bereitet. Die Operation, bei der ihr ein Dorn aus dem Augapfel entfernt werden musste, war super verlaufen, und auch danach sah alles bestens aus. Doch dann gab es plötzlich eine Entzündung, und wir hatten es mit einem sehr hartnäckigen Erreger zu tun. Augentropfen, Augensalbe – alles nicht unbedingt Dinge, die sich ein Wolf gerne verabreichen lässt. Aber was sein muss, muss sein! Inzwischen sind wir auf einem guten Weg, jetzt muss nur noch die Trübung der Hornhaut zurück gehen.\r\n\r\n
Claire genießt die Sonne, bei eisigen Temperaturen.
\r\n\r\nUnsere vier Timberwölfe sind wohlauf und erfreuen sich bester Gesundheit. Noch verläuft die Paarungszeit, besonders unter unseren drei Fähen sehr entspannt, es sind eben klasse Mädels. Nur ab und zu, da spielen beim einzigen männlichen Vertreter schon einmal die Hormone verrückt.\r\n\r\n \r\n\r\n
Nantan, Akela und Yakima

Ein richtig schöner Abend!

Das Wetter hätte schlechter nicht sein können, zu unserem ersten geschlossenen Wolfsabend. Aber unsere Besucher ließen sich nicht abhalten, aus Bonn, Krefeld, Salzgitter, Espelkamp und der Region Hannover kamen sie angereist. Wetterfest angezogen kann man allem trotzen. Die Stimmung im nächtlichen Park ist eine ganz Besondere und davon ließen sich alle anstecken.\r\n\r\nZunächst konnten die kleineren Raubtiere beobachtet werden. Milena Hennig zeigte die von ihr handaufgezogenen Waschbären, und alle konnten deren Kletterkünste bewundern. Kurz aufgewärmt mit einem Punsch ging es weiter zur Anlage der europäischen Wölfen. Von der Brücke hatten alle einen tollen Blick in die beleuchtete Anlage. Die Wölfe gaben ihr Bestes und ließen sich von Matthias zu einem beeindruckenden Heulkonzert anstimmen. Weiter ging es mit Fackeln durch den dunklen Park zu unseren Timberwölfen. Sie begrüßten alle Besucher neugierig und mit Wohlwollen.\r\n\r\nWährend wir alle gemütlich am Lagerfeuer beisammensaßen, bekamen wir Besuch von den Falknern. Sie stellten uns vier verschiedene Eulen vor und beantworteten alle Fragen rund um diese „Jäger der Nacht“.\r\n\r\n\r\n\r\nEs gab Leckeres aus der Feuerpfanne und nach dem Wolfsbesuch auch Glühwein. Das Resümee unserer Besucher am Ende des Abend: „So schlecht war das Wetter doch gar nicht!“\r\n\r\nUns hat es auf jeden Fall riesig Spaß gemacht. Danke, dass Ihr alle da wart!\r\n\r\n

Das komplette Rudel Vogelsang wünscht fröhliche Weihnachten und ein glückliches Jahr 2012

Das Jahr 2011 geht langsam zu Ende und wer unser Tagebuch verfolgt hat, der weiß das es nicht immer einfach war.\r\nClaire musste drei Operationen überstehen und hat uns auf besondere Weise gefordert. Inzwischen geht es stetig bergauf und ihre Hinterbeine werden langsam kräftiger. Leider hat sie aber ein besonderes Talent sich immer wieder zu verletzen, so auch am vergangen Sonntag. Besinnliche Adventstage sind bei uns Fehlanzeige. Wie auch immer Claire es angestellt hat, plötzlich steckte ein Dorn in ihrem Auge.Wir machten uns sofort auf den Weg zu Dr. Kloene, unseren Tierarzt, nachdem er des Auge untersucht hatte, schickte er mich nach Nienburg, in die Tierklinik zu Dr. Barkhoff,  Spezialist für Augenheilkunde bei Tieren. Er operierte Claire und entfernte den Dorn aus ihrem Auge.\r\nInzwischen kann ich vorsichtig optimistisch sagen, das Auge von Claire sieht gut aus.\r\nZum Glück sind die vier Timberwölfe munter und gesund, was sie uns immer wieder eindrucksvoll beweisen. So auch bei der Präsentation am 11. Dezember, was unser lieber Freund Klaus Böttcher in Bildern festgehalten hat.\r\n\r\n

Akela und Nantan
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verbaler Austausch unter Wölfen
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Nantan lässt die Muskeln spielen
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Aber noch hat er Respekt!
\r\n\r\nWir möchten uns bei allen bedanken, die uns auf unterschiedliche Weise in diesem Jahr unterstützt haben.\r\nEin herzliches Dankeschön an Dr. Kloene und Team, die immer da waren, wenn wir sie brauchten,\r\nan Dr. Barkhoff, der Claire operiert hat, obwohl er keinen Dienst hatte,\r\nan Klaus Böttcher für die vielen schönen Fotos,\r\nan seine Frau Susanne Brun, die nicht müde wurde für Claire Leckerlis und Spielzeug zu besorgen, an Anja Steinhörster, das Team von Video:arthouse und das NDR Team, für die schöne Reportage, an Michael Eggers für das tolle Foto von Tala, zu betrachten unter            www.Fotosache-MichaelEggers.de\r\nan alle Paten unserer Wölfe und an alle Besucher die unsere Arbeit verfolgen und uns durch ihren Zuspruch, mündlich oder im Tagebuch unterstützen.\r\nVor allen Dingen aber möchten wir uns beim Wisentgehege und Thomas Hennig bedanken für die tolle Zusammenarbeit.

Ein klasse Rudel

Nantan, Yakima, Tala
\r\n\r\nAm schönsten ist es für Nantan, Akela, Tala und Yakima, wenn das Rudel komplett ist, das heißt Matthias und ich wir sind zusammen bei ihnen im Gehege. Ausgelassen spielen sie dann und zeigen ihre Freude. Sie suchen unsere Nähe und zeigen ihre Zuneigung, indem sie uns das Gesicht ablecken.\r\n\r\n\r\n\r\nWenn Matthias endlich den Futtereimer holt, dann stellen sie auch schon einmal ihre Sprungkraft unter Beweis. Besonders Tala kann das sehr eindrucksvoll zeigen.\r\n\r\n\r\nClaire dagegen ist weiterhin mit unseren Hunden unterwegs, und manchmal lässt sie es auch schon einmal auf ein Kräftemessen mit unseren Schäferhund Hill ankommen.\r\n\r\n

Ein Kindheitstraum

Kein Weg ist zu weit, um sich einen Kindheitstraum zu erfüllen. So auf jeden Fall für Ralf Gras, der sich zusammen mit seiner Frau Andrea aus Augsburg auf den Weg ins Wisentgehege machte, um dort den Wölfen einmal ganz nah zu sein. Und wie nah, die Wölfe hatten keine Berührungsängste, als ob sie spürten, dass da jemand ist, der auch so ein wenig Wolfsblut in seinen Adern hat.\r\n“Wir kommen auf jeden Fall wieder“ das waren Ralf`s Worte, als es hieß Abschied zu nehmen. – Wir freuen uns darauf.\r\n\r\n

Entspannte Stimmung im Gehege
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Ralf Gras mit Nantan und Tala