Sie wachsen schnell…

Es sind die letzten Tage, die Naoki und Seattle in ihrem kleinen Gehege und unter unserer Obhut verbracht haben.

Diese Nähe ist der Grundstock für unsere zukünftige Beziehung zu den Wölfen.

Seit Sonntag sind sie umgezogen in das Gehege zu Meda und Mato und nun können Seattle und Naoki von den beiden erwachsenen Wölfen lernen, was sie für ihr Wolfsleben brauchen.

 

Endlich mal wieder Neuigkeiten vom Rudel

Im Oktober 2022 ist Cloudy, unser letzter europäischer Wolf, über die Regenbogenbrücke gegangen. In diesem Frühjahr wäre er unglaubliche 19 Jahre alt geworden. So sehr wir uns gewünscht haben diesen Geburtstag mit ihm zu feiern, so war im Oktober die Zeit erreicht um ihn ziehen zu lassen.

Wir konnten uns nicht an den Gedanken gewöhnen, nun keine Grauwölfe mehr bei uns zu haben. Als Anfang Mai Welpen im Wisentgehege geboren wurden, war schnell klar, dass wir zwei Rüden zu uns nehmen.

Naoki und Seattle sind auf diesem Foto drei Wochen alt und durften das erste Mal ihre „Wolfshöhle“ verlassen.

Gut eine Woche später gab es die erste Fleischmahlzeit.

Es wird geklettert…

gerauft…

Beziehungen werden geknüpft…

und alles wird mit spitzen Zähnen untersucht…

auch wird noch viel geschlafen, um sich von den anstrengenden Erkundungen zu erholen.

Und zu lachen gibt es auch etwas ;))

Ein ganz besonderer Tag

Wir feiern weiter…  Makui, Lomasi, Tenja, Akai und Tadewi sind am 04. Mai zehn Jahre und unsere Jungwölfe zwei Jahre alt geworden.

Aber heute feiern wir einen ganz besonderen Geburtstag. Unser Karpatenwolf Cloudy wird stolze 18 Jahre alt. Wir freuen uns riesig, dass er noch bei uns ist und es ihm entsprechend seines Alters noch recht gut geht.

Dabei sah das vor einigen Jahren schon einmal ganz anders aus. Ein Tumor an seiner Vorderhand musste operativ entfernt werden und die Gefahr bestand, das sich der Krebs ausbreitet. Dank der guten Behandlung durch unseren Tierarzt Dr. Kloene hat Cloudy diese Zeit gut überstanden.

In die Jahre gekommen

Gestern haben wir den Geburtstag von unseren Timberwölfen gefeiert. Ganze zwölf Jahre sind sie jetzt alt und wir fragen uns, wo die Zeit geblieben ist.

Mit ihnen haben wir vor zwölf Jahren das Wolfsprojekt gestartet und sie haben uns durch eine tolle Zeit begleitet. Sie haben es zugelassen, dass viele Menschen dem Wolf einmal fellnah kommen konnten.

Wir haben sie gefeiert, es gab ein Geburtstagsständchen und reichlich Hühnerkeulen. Und passend zum ersten April gab es sogar auch noch Schnee.

Nach der Fütterung gab es ein entspanntes Mittagsschläfchen und wie es sich ab einem bestimmten Alter gehört, kann man es sich dabei ruhig ein wenig bequem machen.

Danke an Tanja Schwanke für die Fotos.

Entspannung

Es waren anstrengende Tage, als ein Sturm den nächsten folgte und unsere Nerven waren unglaublich angespannt.

Schon beim ersten Sturm gab es große Schäden am Gehegezaun bei den Polarwölfen. Fünf der Wölfe haben diesen Umstand genutzt und einen kurfristigen Ausflug durch das Wisentgehege unternommen. Matthias, der zu Hause keine Ruhe hatte, war schon gegen 5.00 Uhr morgens im Gehege und bemerkte das die Wölfe fehlten. Es dauert nicht sehr lange, bis alle Wölfe wieder in Sicherheit waren.

Die Sorge um die Wölfe war auch in den nächsten Tagen sehr groß. Es kamen neue Schäden am Gehegezaun dazu, aber glücklicherweise kam kein Tier zu Schaden und es gab auch keinen neuen Ausflug.

Jetzt müssen die Zäune wieder repariert werden und im Gehege gibt es reichlich Aufräumarbeiten.

 

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen Wolfsfreunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr.

Im Rückblick war 2021 ein sehr tränenreiches Jahr. Wir mussten einige unserer Wölfe über die Regenbogenbrücke ziehen lassen. Mit Lupahn, Topah und Geroni begann 2005 die Zusammenarbeit im Wisentgehege. Alle drei waren 2021 in ihrem siebzehnten Lebensjahr, als es für uns hieß Abschied zu nehmen. Für einen Wolf ein sehr stolzes Alter. Aus ihrem Jahrgang lebt noch Cloudy (Red Cloud), der in uns die Hoffnung wachsen lässt, dass wir 2022 seinen 18. Geburtstag feiern können.

Viel zu früh ist Cheenook, die Schwester von Akai, Makui und Tadewi, im Januar verstorben. Und unsere geliebte Claire hat im Oktober Ihre letzte Reise angetreten. Wir verbinden unzählige schöne Erinnerungen mit diesen Wölfen, so dass sie uns in unseren Gedanken immer begleiten werden.

Hoffnugsvoll blicken wir in das neue Jahr und werden nicht müde, unseren Besuchern den Wolf nahezubringen. Der Wolf, ein faszinierendes Raubtier und weit weg von dem bösen Wolf, der in den Märchen beschrieben wird.

Die jungen Racker

Seit einem Jahr sind Wapi, Jari, Noya und Jacy jetzt im Wisentgehege. Lomasi hat ihnen die Eingewöhnungszeit nicht leicht gemacht und sie sehr streng behandelt. Das war so ganz anders, als sie es bis dahin in Einbeck, in ihrem Elternrudel, gewohnt waren. Inzwischen haben sie sich gut arrangiert und fühlen sich wohl. Besonders das Bad im Teich lieben sie.

Bei der Wolfspräsentation sorgen sie dafür, dass es nicht langweilig wird.

Ihre Schwester Hopi, ist in Einbeck geblieben. Sie hat eine Wachstumsstörung in den Vorderläufen, die ursprünglich operiert werden sollte. Da das Risiko der Operation zu hoch war, haben wir entschieden, darauf zu verzichten. Sie arrangiert sich gut und hat mit Mahpee einen tollen Kumpel an ihrer Seite.

Geronimo und Cheenook, die Eltern der Jungwölfe, habe beide in diesem Jahr ihre letzte Reise angetreten. Während Geronimo stolze 17 Jahre alt geworden ist, hat Cheenook ihren neunten Geburtstag nicht erreicht.

Die Timberwölfe sind jetzt in ihrem zwölften Lebensjahr, man spürt deutlich das sie ruhiger geworden sind.

Fotos: Tanja Schwanke

Endlich wieder Besucher

Ab heute sind die Tore wieder geöffnet und die Besucher dürfen, unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen, dass Wisentgehege besuchen. Für die Tiere ist es eine Umstellung, fast fünf Monate war es sehr still im Park und es hat sich die Langeweile breit gemacht.

Das ist jetzt vorbei und alle freuen sich darüber.

Jari hat sich Beschäftigung gesucht.

Während die anderen sich die Zeit mit einer Rauferei vertreiben. Das macht müde…

Fotos: Tanja Schwanke

Was für schöne Wintertage

Das war Winterwetter ganz nach dem Geschmack der Wölfe, einfach herrlich.

… fast die ganze Bande

ein ungestümes Hallo

Makui behält den Überblick

Matthias mit Lomasi und Noya

und Wapi und Yari

Yakima

Tala

Matthias mit Claire in Einbeck

Birgit mit Kaja und Hopi in Einbeck

Fotos Tanja Schwanke

Makui und Malo

Makui hatte einen Abszess an seiner Vorderpfote und musste zum Tierarzt. Nach der Behandlung konnte er nicht sofort zurück ins Gehege und musste einige Tage in der Krankenstation verbringen.  Inzwischen ist alles gut verheilt und er ist wieder zurück bei seinem Rudel.

Damit auch nach seiner Rückkehr kein Zweifel daran entsteht, wer der Ranghöchste im Gehege ist, muss Makui  Stärke demonstrieren und auch schon einmal die Zähne zeigen.

Sein erwachsener Sohn Malo beobachtet alles sehr genau. Für ein reibungsloses Zusammenleben im Gehege ist es wichtig, dass er auch weiterhin seinen Vater Makui als Ranghöchsten akzeptiert.

Die Jungwölfe sind noch verspielt, aber auch sie haben das Geschehen im Blick.

Sie freuen sich an den regenreichen Tagen über ein Dach über dem Kopf

oder über unsere Gesellschaft im Gehege…