Wolfswetter

Nicht nur die Polarwölfe genießen den Schnee und die kühlen Temperaturen, auch für die Timberwölfe ist es wunderbares Wolfswetter. Mit ihrem dicken Winterfell sind sie alle gut gegen Kälte und Nässe geschützt.\r\n\r\n\r\n\r\n\r\nAkela und Tala sind wieder zurück im Rudel. Lomasi musste erneut vom Rudel getrennen werden. Sie wird heute noch einmal von Dr. Kloene untersucht. Wir haben eine Schwellung am Bauch festgestellt und müssen abklären, was es damit auf sich hat.\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n

Lomasi wieder beim Rudel

Seit einer Woche ist Lomasi wieder bei ihrem Rudel. Während die Polarwölfe sie freudig begrüßt haben, ist die Stimmung bei den Timberwölfen eine ganz andere.\r\nNantan und Akela attackieren sie immer wieder und sind bemüht, sie vom Rest des Rudels zu isolieren. Lomasi ist sehr verunsichert, und für uns war es Zeit zu handeln. Wir haben beobachtet, dass die Initiative der Aktionen zum großen Teil von Akela ausging. Daher haben wir sie vom Rudel getrennt. Damit sie nicht allein ist, leistet Tala ihr im kleinen Ausweichgehege Gesellschaft.\r\nLomasi muss die Zeit nutzen, um wieder mehr Selbstvertrauen zu gewinnen und um einen guten Kontakt zum Rudel aufzubauen.\r\n\r\n

Endlich aufatmen

Es ist sehr schön, Lomasi wieder mit großem Appetit fressen zu sehen. Und am liebsten wäre sie nun auch wieder bei ihrem Rudel. Bald ist es so weit, ihre Narbe muss noch etwas verheilen. In der nächsten Woche darf sie wieder zurück zum Rudel. Ihre Schwester Tenya wartet schon auf sie.\r\n\r\n\r\n\r\nUnd noch eine gute Nachricht. Im Dezember ist es ein Jahr her, dass sich unsere Polarwölfin Claire einen Dorn in das Auge gerissen hatte. Nun endlich verschwindet die Trübung in ihrem Auge, es ist nur noch ein kleiner Punkt erkennbar und wir sind uns sicher, auch der wird noch verschwinden. Beweissfotos folgen:-)

Leichte Besserung

Seit gestern ist Lomasi wieder im Wisentgehege. Noch muss sie separat bleiben, aber der Kontakt durch die Gitterstäbe, mit dem Rest des Rudels, ist positiv für sie.\r\nNachdem sie auch gestern das Diätfutter ablehnte und auch die selbstgekochte Rinderbrühe verschmähte, haben wir ihr, klein portioniert, handfeste Wolfsnahrung angeboten. Ganz schnell war diese verspeist und uns damit klar, die Dame mag kein Diätfutter. Ein erster Hoffnungsschimmer. Nun müssen wir ihren Magen in kleinen Schritten wieder an Fleisch gewöhnen,wichtig ist das alles gut verdaut wird.\r\nDer Rest des Rudels erfreut sich bester Gesundheit.\r\n\r\nClaire und Cheenook geht es gut und zu unserer großen Freude können wir sie oft beim ausgelassenen Spielen beobachten. Auf Claires Selbstbewusstsein hat das Zusammensein mit Cheenook durchweg positive Auswirkungen.\r\n\r\n

Wolfsgeheul
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Mir geht es gut!!
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Das möchte ich jetzt aber…..
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genau wissen!
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Tadewi – nichts erinnert mehr daran, dass er der Kleinste war.

Sorgen um Lomasi

\r\n\r\nSeit Freitag haben wir wieder einen Käfig in unserem Hausflur, mit einer Wolfspatientin. In der letzten Woche bemerkte Matthias, dass mit Lomasi etwas nicht stimmt. Dr. Kloene nahm ihr Blut ab, aber das Blutbild war ohne Befund. Da sich ihr Zustand nicht besserte, und sensibilisiert durch unsere Erfahrung mit Nodin, fuhren wir am Freitag mit ihr in die Tierarztpraxis. Ein Röntgenbild zeigte einen aufgegasten Magen und einen leeren, aufgegasten Darm. Im Magen konnte man ein dickes Knäul erkennen, was offensichtlich den Ausgang versperrte. Als die Magensonde neben dem Speisebrei noch etwas Gelbes erkennen ließ, entschlossen wir uns zur OP.\r\nDr. Klöne holte einen dicken Klumpen zusammengepresstes Laub heraus, was in dieser Menge wohl nicht zu verdauen war.\r\nNun versuchen wir die junge Wölfin zum Fressen zu bewegen, leider bisher ohne Erfolg. Schnellstmöglich soll sie zurück in das Wisentgehege zu ihrem Rudel.

Danke

Es ist geschafft, der Förderverein gehört zu den beliebtesten Vereinen und bekommt 1.000,00€. Diese werden, wie schon angekündigt, für die Erweiterung unseres Wolfsgeheges verwendet. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diese Aktion unterstützt haben.\r\n\r\nWas gibt es von unseren Wölfen zu berichten. Nantan hat beschlossen, dass er keine Medikamente mehr benötigt. Obwohl wir sie wirklich gut im Fleisch versteckt haben, sucht er schon das Weite, kaum betreten wir mit unserem gespickten Leckerbissen das Gehege. Und so haben wir es aufgegeben, denn seine Nase sieht wirklich gut aus. Die kurzen lila Fäden, die noch immer auf seinen Naserücken zu sehen sind , verraten den kleinen Eingriff. Aber auch sie werden in naher Zukunft verschwunden sein.\r\n\r\nTenya musste am Nabelbruch operiert werden. Alles ist zu unserer vollen Zufriedenheit verlaufen. Schon einen Tag nach der OP hat sie mit dem Rest des Rudels heftig getobt, so dass mir Angst und Bange wurde.\r\n\r\nDer NDR schaut uns nach wie vor über die Schulter. Genau wie viele Besucher, haben sie sich am Wochenende nicht von dem schlechten Wetter abhalten lassen und uns beim Wolfsabend besucht. Trotz der Nässe war es wieder ein gelungener Abend, mit vielen netten Besuchern.\r\n\r\n

Akela und Yakima
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Wasserspiele

Für unsere Polarwölfe ist es ein besonderer Spaß, wenn sie im Wassergraben spielen können. Ihre schwarzen Beine und Pfoten verraten, dass dort nicht nur Wasser ist.\r\n\r\nAkai fand es spannend, auch einmal die Wasserpflanzen zu untersuchen.\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\n\r\nDie Wölfe lieben es auch, erhöht zu liegen und alles im Blick zu haben. Der Hügel ist ein beliebter Treffpunkt im Gehege.\r\n\r\n\r\n\r\n \r\n\r\n 

Fast wieder ganz der Alte

\r\n\r\nDas Foto zeigt es, die Nase von Nantan sieht wieder viel besser aus. Wir sind sehr froh, dass die Medikamente so schnell angeschlagen haben. Nantan ist wieder ganz der Alte, souverän hat er alle Aktivitäten im Gehege im Blick. Und wenn es nötig ist, dann greift er ein, um seine Stellung als Leitwolf zu unterstreichen. So auch gestern, zum Wolfsabend, als Matthias zur Fütterung eine Rotwilddecke mit in das Gehege brachte. Jeder der fünf Polarwölfe zog an dem Objekt der Begierde. Mit Knurren und Zähnefletschen wurde versucht in den Besitz der Beute zu kommen. Aus einiger Entfernung schaute sich Nantan das Treiben an, abwartend um den richtigen Moment abzupassen. Um dann zu zeigen, wer der Stärkere ist, entriss er den Polarwölfen die Rotwilddecke. Und wer ihn dann genau beobachtet, wie er mit stolzer Körperhaltung seine Beute davon trägt, der kann sich seiner Ausstrahlung kaum entziehen.\r\n\r\n\r\n\r\n \r\n\r\n 

Leichte Besserung in Sicht

Heute haben wir die ersten Ergebnisse der Untersuchung von Nantan erhalten. Es handelt sich um eine besonders unangenehme Bakterie. Ergänzende Ergebnisse stehen noch aus. Nantan muss weiterhin mit einem Antibiotikum behandelt werden.\r\nGanz langsam sieht seine Nase wieder etwas besser aus und wir hoffen, dass es bald überstanden ist. Laut Tierarzt Dr. Kloene ist aber eine länger andauernde Behandlung notwendig.\r\n\r\n\r\n\r\n 

Sorgen um Nantan

Wer in diesen Tagen unsere Wölfe im Wisentgehege besucht, der wird sich über das Aussehen von Nantan wundern. Sein Nasenrücken ist leicht geschwollen und verkrustet. Anfangs war es eine kleine Stelle und sah nach einer kleinen Rauferei mit seinen Schwestern aus. Als es sich jedoch schnell vergrößerte, da wussten wir, dass dies nicht der Grund ist.\r\n\r\nNoch kennen wir die Ursache nicht. Heute wird Dr. Kloene, unser Tierarzt, weitere Untersuchungen vornehmen. Große Unterstützung haben wir auch von der Heilpraktikerin Petra Schrader, aus der Naturheilpraxis in Hilligsfeld, erhalten. Dafür sind wir sehr dankbar.\r\n\r\nWir tun alles dafür, dass unser Nantan wieder gesund wird.\r\n\r\n